Nha Trang, Vietnam

Bin mit der Gruppe aus Da Lat dann weiter nach Nha Trang. Ein typischer Urlaubsort am Strand.

Der Strand war wirklich sehr schön, ansonsten gab es in Nha Trang nicht allzu viel zu sehen. In der Stadt und am Strand wimmelt es von Russen, die hier Urlaub machen. Sogar die Beschilderungen sind teilweise in Russisch.

Caro und ich haben uns noch eine Fussmassage und Pediküre gegönnt :-)

Am letzten Abend waren wir noch in einem schönen Club am Strand und haben zusammen gefeiert, bevor sich unsere Wege dann wieder getrennt haben.

Bestes Dessert in Vietnam! Eine Art Milchreis mit Kokosnussmilch, Bananen  und Erdnüssen.

Da Lat, Vietnam

Nachdem ich mit John aus Australien bereits von Phnom Penh nach Ho Chi Minh gereist bin, haben wir dort noch  Elisa aus Berlin und Aapeli aus Finnland kennengelernt. Zu viert sind wir dann weiter nach Da Lat wo wir Caro aus Heidelberg getroffen haben. Wir waren eine super nette Gruppe und haben zusammen Da Lat besichtigt. Der Ort liegt sehr schön  zwischen  mehreren Seen und Bergen.

Ho Chi Minh, Vietnam

                                                                           Ho Chi Minh bei Nacht. 

Ho Chi Minh war sehr  interessant. Man merkt  hier sofort, dass Vietnam viel weiter entwickelt ist als Kambodscha, andererseits ist auch der Kommunismus offensichtlich.

Als ich durch die Straßen gelaufen bin, sah ich eine Frau die gerade einem Huhn die Kehle durchgeschnitten hat, eine junge Frau die sich Heroin gespritzt hat, ein untergehendes Boot, Studentinnen beim Selfies knipsen und Leute die im  Park tanzen und Sports machen.  Hier gibt es immer etwas zu sehen  ☺

Phnom Penh, Kambodscha

KILLING FIELDS AND PRISON S21

Am ersten Tag in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, habe ich die Killing Fields und das Gefängnis S21 besichtigt. Die Killing Fields sind ehemalige Massengräber, wo unter dem Regime der Roten Khmer zwischen 1975 und 1979 mehrere Millionen Intellektuelle Khmer umgebracht und begraben wurden. Verdächtige wurden im Gefängnis S21 festgehalten und gefoltert. Das ganze erinnert einen an das KZ in Dachau und es ist wirklich bedrückend,  wenn man die ganzen ausgegrabenen  Schädel und Knochen sieht,  aber es war sehr interessant und ich habe viel über Kambodschas Vergangenheit gelernt.

Später war ich noch im Central Marketing,  wo man Taschen, Klamotten und Schmuck kaufen kann. Abends habe ich an einer kostenlosen Meditationsstunde in einem Tempel  teilgenommen, aber meditieren ist gar nicht so einfach...

ENTLANG DEM MEKONG

Am Ufer des Mekong sieht man lauter Obdachlose und arme Leute, die sich im dreckigen Fluss waschen und  neben Müllhaufen leben. Sieht so aus als ob viele auch auf ihren kleinen Booten leben. Außerdem müssen Kinder oft schon arbeiten,  sie verkaufen z.B. Postkarten, Armbänder  oder Streetfood. Das hat mich wirklich schockiert...

An meinem letzten Tag in Kambodscha hab ich mit ein paar Australiern die Seideninsel auf dem Mekong angeschaut.  Wir haben gesehen wie die Einheimischen hier  Seidenschals und -Stoffe von Hand herstellen, wirklich beeindruckend.

Boat Trip around Koh Rong

Gestern hab ich mit ein paar Leuten aus Australien, England und Holland einen Boat Trip gemacht.  Zuerst waren wir schnorcheln und haben eine kleine Insel neben Koh Rong besucht. Beim nächsten Halt haben wir dann geangelt. Zuerst dachten alle, dass wir sowieso nichts fangen werden. Aber nach einer Weile hatte fast jeder einen Fisch gefangen, auch ich  :D auf der anderen Seite der Insel sind wir dann zu einem einsamen Strand wo wir dann unseren frisch gefangenen Fisch gegrillt haben, und es hat sogar geschmeckt :) eigentlich wollten wir noch den Sonnenuntergang dort sehen, aber da es bewölkt war, sahen wir nicht so viel. Nach Einruch der Dunkelheit sind wir dann nochmals raus aufs Meer um den fluoreszierenden Plankton zu sehen, das war soo schön. Wir sind ins Wasser und bei jeder Bewegung hat das Wasser geleuchtet.

Das war wirklich ein toller Tag! Und das ganze für nur 8 Dollar xD

Koh Rong, Kambodscha

Donnerstag Abend sind wir von Siem reap  mit dem Nachtbus nach Sihanoukville gefahren  um dann mit dem Boot auf die Insel Koh Rong zu gelangen.
Die Insel ist relativ klein und hat ca. 10 Hostels,  ein paar  Bungalows und Bars. Ansonsten gibt es hier  nur Dschungel  und den schönsten,  weißesten Strand den ich je gesehen habe! Ein Paradies für  Backpacker :)

Two nights in Bangkok ...

Als ich am Montag morgen in Bangkok gelandet bin, habe ich gleich zwei Backpacker aus München getroffen mit denen ich mir dann ein Taxi geteilt habe. Der Taxi-Fahrer hat uns natürlich gleich mal übers Ohr gehauen. Zuerst wollte er das Taxameter nicht einschalten und als er es dann einschaltete stand es bereits auf 250 baht... In Thailand ist übrigens Linksverkehr, das wusste ich vorher gar nicht und der Verkehr ist wirklich verrückt!

Als ich dann in der richtigen Straße war, konnte ich das Hostel zuerst nicht sehen. Aber dann traf ich ein Mädchen das ebenfalls suchend umherlief und deren Rucksack auch größer war als sie selbst :-) Sie stellte sich als Lindsey aus Birmingham vor und ein paar Meter weiter fanden wir dann das Hostel. Da wir noch nicht einchecken konnten, sind Lindsey und ich losgegangen um das Viertel zu erkunden und um etwas zu essen. Leider fing es an zu regnen (es ist ja noch Regenzeit hier).

Später sind wir dann nochmals los und wurden gleich an der nächsten Ecke zu einer Tuk Tuk Fahrt inklusive Besichtigung diverser Tempel überredet. Für 20 baht (=0,50 €) ließen wir uns darauf ein.
Die Tempel sind wirklich schön und beeindruckend. Nachdem wir aus dem dritten Tempel kamen war unser Tuk Tuk Fahrer aber plötzlich verschwunden und wir hatten noch nicht mal bezahlt.

Naja dann sind wir eben weiter zur nahegelegenen Kao San Road - DIE Party Meile in Bangkok! Mittags war es dort jedoch nicht so spektakulär. Abends haben wir dann dort einen Cocktail getrunken mit Richard aus Wien. Den haben wir getroffen als wir ebenfalls auf der Suche nach einem Feuerwerk waren, das laut eines Einheimischen stattfinden sollte. Nach einer Weile stellte sich jedoch heraus, dass es gar kein Feuerwerk gab.. Aber wir hatten einen trotzdem einen schönen Abend :-)

Am Dienstag habe ich dann mit Lindsey und Abby den Gold Mount besichtigt, das Art and Culture Center und wir haben den Sonnenuntergang über der Skyline bestaunt. Zum Abschluss waren wir noch auf der Kao San Road feiern, bevor ich mich von den Mädels und Bangkok verabschiedete.