KILLING FIELDS AND PRISON S21
Am ersten Tag in Phnom Penh, der Hauptstadt Kambodschas, habe ich die Killing Fields und das Gefängnis S21 besichtigt. Die Killing Fields sind ehemalige Massengräber, wo unter dem Regime der Roten Khmer zwischen 1975 und 1979 mehrere Millionen Intellektuelle Khmer umgebracht und begraben wurden. Verdächtige wurden im Gefängnis S21 festgehalten und gefoltert. Das ganze erinnert einen an das KZ in Dachau und es ist wirklich bedrückend, wenn man die ganzen ausgegrabenen Schädel und Knochen sieht, aber es war sehr interessant und ich habe viel über Kambodschas Vergangenheit gelernt.
Später war ich noch im Central Marketing, wo man Taschen, Klamotten und Schmuck kaufen kann. Abends habe ich an einer kostenlosen Meditationsstunde in einem Tempel teilgenommen, aber meditieren ist gar nicht so einfach...
ENTLANG DEM MEKONG
Am Ufer des Mekong sieht man lauter Obdachlose und arme Leute, die sich im dreckigen Fluss waschen und neben Müllhaufen leben. Sieht so aus als ob viele auch auf ihren kleinen Booten leben. Außerdem müssen Kinder oft schon arbeiten, sie verkaufen z.B. Postkarten, Armbänder oder Streetfood. Das hat mich wirklich schockiert...
An meinem letzten Tag in Kambodscha hab ich mit ein paar Australiern die Seideninsel auf dem Mekong angeschaut. Wir haben gesehen wie die Einheimischen hier Seidenschals und -Stoffe von Hand herstellen, wirklich beeindruckend.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen